Die heiße Zeit des Jahres ist sowohl für Mensch als auch für den Hund schön und anstrengend zugleich. Sich im kühlen Nass zu erholen und abzukühlen ist nicht nur für Menschen ein echtes Highlight.
Auch Hunde lieben das Bad im kühlen Wasser und spielen gerne im eigenen Hundepool. Doch bevor man sich einen solchen Hundepool zulegt, sollte einiges bedacht werden.
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Muss es ein echter Hundepool sein?
Viele Menschen nutzen Kinderplanschbecken oder Bademuscheln als praktische und äußerst günstige Lösung für ihre Hunde. Dies ist allerdings nicht ratsam, da diese nicht für Hunde geeignet sind. Zum einen können Planschbecken durch die Krallen der Hunde sehr schnell in Mitleidenschaft gezogen und beschädigt werden. Zum anderen sind Bademuscheln zwar robuster, doch nicht rutschfest. Bei wildem Spiel kann es hier schnell zu Verletzungen des Hundes kommen. Diese Möglichkeiten sollten dementsprechend ausgeschlossen werden.
Die richtige Größe für den Hundepool finden
Wer über einen eigenen Garten verfügt, hat in der Regel genug Platz für ein Hundeschwimmbecken. Doch auch auf Balkonen lassen sich solche Hundepools in der Regel problemlos aufstellen, wenn ausreichend Platz vorhanden ist. Aus diesem Grund sollte zunächst der vorhandene Platz ausgemessen werden, ehe zum Kauf geschritten wird. Das Augenmaß ist oftmals trügerisch und nichts ist enttäuschender als ein Hundeschwimmbecken, welches aufgrund von Platzmangel doch nicht aufgebaut werden kann.
Auch die Größe des Hundes spielt eine wichtige Rolle. Wenn der Hund sich im Pool austoben und abkühlen soll, sollte die Poolgröße an den Hund angepasst werden. Auch hier gilt: Ausmessen ist besser als schätzen. Da alle Anbieter bei ihren Hundeschwimmbecken eine maximale und minimale Größe der Hunde angeben, kann somit der passende Hundepool viel leichter gefunden werden. Achten Sie dabei auch auf das Wachstum des Hundes. Ist Ihr Hund noch nicht ausgewachsen, so sollten Sie ein Schwimmbecken kaufen, welches auch im nächsten Jahr noch verwendet werden kann. Wäre doch zu schade, wenn Ihr Hund dem Pool so schnell entwachsen würde. Auch sollten Sie an geeignetes Hundespielzeug denken.
Keine Chemie in den Hundepool
Während bei Schwimmbädern und Schwimmbecken für Menschen das Wasser mittels Chlor und anderer Chemikalien gereinigt werden sollte, dürfen Sie diese Mittel bei einem Hundepool nicht verwenden. Diese sind für Hunde nicht geeignet. Einzig klares Wasser ist hier die richtige Wahl. Das bedeutet zwar, dass Sie das Wasser regelmäßig wechseln müssen, doch dem Hund und seiner empfindlichen Nase wird dies in jedem Fall zugutekommen. Hilfreich kann es sein, den Hundepool nicht in der direkten Sonne aufzustellen. Im Schatten vermehren sich Algen langsamer, sodass Sie die Reinigung des Pools nicht so oft wiederholen müssen.
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