Der Katzenbiss – Risiken und Behandlung

KatzenbissMit der Anschaffung einer Katze kommt Leben ins Haus und es warten wundervolle Momente auf die Halter. Natürlich sollten auch Katzen nicht alleine gehalten werden und doch brauchen die kleinen Samtpfoten auch die Aufmerksamkeit des Menschen.

Ob durch das Spielen, gemeinsame Ausflüge in den Garten oder aber die wunderschönen Schmuseeinheiten, die wir alle so sehr genießen und lieben. Zwischen diesen wundervollen Momenten sollten Sie jedoch niemals vergessen, dass es sich bei Katzen um Raubtiere handelt, die nicht immer berechenbar sind.

Ob alleine gehalten, wobei wir immer davon abraten, oder zu zweit, es kann immer dazu kommen, dass man selbst mal zu stark mit den Tieren spielt oder die Katze aus einem anderen Grund zubeißt. Jeder Katzenhalter, der schon mal von seiner Katze gebissen wurde, weiß, dass die kleinen spitzen Zähne einen ganz schön großen Schaden anrichten können, der leider auch heute noch immer unterschätzt wird.

Der Katzenbiss gilt als besonders gefährlich und sollte immer behandelt werden, da die Folgen sehr schwerwiegend sein könnten. In diesem Artikel berichten wir, warum die Katzenbisse so gefährlich sind, welche Risiken mit ihnen einhergehen und welche Behandlungen es nun gibt.

Der Katzenbiss in der Kurzvorstellung

Bisswunden sind bei Tierhaltern leider keine Seltenheit, was vor allem darauf zurückzuführen ist, dass wir Menschen das Verhalten sowie die ausgesendeten Warnsignale der Tiere oft nicht richtig verstehen und somit falsch deuten.

Alleine in Deutschland werden den Haftpflichtversicherungen ca. 30.000 Bisswunden pro Jahr gemeldet, wobei Experten sich sicher sind, die die Dunkelziffer weitaus höher liegt. Dabei gibt es mehr Bisswunden von Hunden als von Katzen, wobei diese harmloser sind und in der Regel problemlos abheilen.

Beim Hundebiss bleibt somit in der Regel nur eine Narbe zurück, was beim Katzenbiss leider anders aussieht. So entzündet sich jeder zweite Katzenbiss, was bedeutet, dass betroffene Halter oftmals sogar operiert werden müssen, um schlimmere Folgen zu vermeiden. Dabei spielt es keine Rolle, wo man gebissen wurde, denn die Wahrscheinlichkeit, dass sich ein Biss der Katze entzündet, ist überall gleich hoch. Des Weiteren kann sich sowohl der Katzenbiss der eigenen und gepflegten Katze, die vielleicht sogar nur im Haus lebt, genauso entzünden, wie der von einer Straßenkatze.

Wie sehen die Symptome bei einem Katzenbiss aus?

Katzenbisse sind niemals zu unterschätzen und eigentlich ist es immer ratsam, direkt einen Arzt aufzusuchen bzw. in die Notaufnahme eines Krankenhauses zu fahren. Hier bekommen Betroffene oft direkt ein Antibiotikum verabreicht, um die Entzündung von Anfang an zu bekämpfen und den Körper bei diesem Kampf zu unterstützen. Das Antibiotikum ist also eher als Vorsichtsmaßnahme zu sehen, welche schlimmere Folgen verhindern soll. Wichtig ist es allerdings, seinen Körper trotzdem im Auge zu behalten, denn die spitzen Zähne einer Katze können tiefe Wunden hinterlassen, die im schlimmsten Fall sogar bis auf die Knochen oder sogar in die Gelenke reichen können.

Nach einem Katzenbiss erstmal abzuwarten, ist auf keinen Fall eine gute Idee, denn dieser kann innerhalb von nur wenigen Stunden sehr gefährlich werden. Die typischen Symptome, die bei einer Entzündung auftreten, sind zum Beispiel eine starke Rötung der Bissstelle und auch das Anschwellen kann oft beobachtet werden. Zusätzlich haben Betroffene natürlich auch Schmerzen und oft kommt es vor, dass man den Bereich um die Wunder herum nicht mehr uneingeschränkt bewegen kann. Wunden werden ebenso oft warm oder fühlen sich sogar richtig heiß an und auch Eiter kann schon innerhalb kürzester Zeit aus der Wunde austreten, was ebenfalls auf ein blutiges Sekret zutrifft. Des Weiteren konnte in der Vergangenheit beobachtet werden, dass auch die Lymphknoten, welche sich in der nähe der Wunde befinden, anschwellen. So zum Beispiel die Lymphknoten in den Achseln, wenn sich die Bisswunde der Katze am Arm befindet. Sehr empfindliche Menschen können sogar einen Schock erleiden, Herzrasen bekommen oder Schwindelanfälle bekommen. Das geht sogar bis hin zur Ohnmacht. Sollte man merken, dass einem schwindelig wird, ist es also immer wichtig, sich hinzulegen und sich durch einen anderen Menschen helfen zu lassen und auf keinen Fall alleine zum Arzt zu fahren.

Katzenbiss Symptome in der Übersicht:

  • Schmerzen an der Wunde
  • Schwellung an der Wunde oder der in der Nähe befindlichen Lymphknoten
  • Rötung an der Wunde
  • Eine Überwärmung an der Wunde
  • Eingeschränkte Funktionen der betroffenen Körperstelle (Armbewegung, Beinbewegung, Auftreten, etc.)
  • Schwindel
  • Herzrasen bzw. erhöhter Blutdruck
  • Schock
  • Ohnmacht
  • Frösteln bzw. Schüttelfrost
  • Eiter oder blutiges Sekret tritt aus der Wunde

Die Risikofaktoren und Ursachen vom Katzenbiss

Zu einem Biss der Katze kommt es in ganz unterschiedlichen Situationen, wobei es vor allem beim gemeinsamen Spielen vorkommt. Wird es zu wild, so kann es schnell passieren, dass die Katze übertreibt. Des Weiteren kann es bei der Katzenhaltung natürlich auch zu Angriffen kommen, die nicht immer vorhersehbar sind. Sei es beim Füttern, wenn es die Katzen mal wieder nicht erwarten können oder dann, wenn es zum Tierarzt geht und die Katze in die Transportbox getan werden muss und sich wehrt.

Zusätzlich sollte man Katzen natürlich immer in Ruhe lassen, wen man merkt, dass sie diese Ruhe grade benötigen. Streichelt man die Katze, wenn sie grade schläft oder nimmt sie hoch, kann es ebenfalls passieren, dass sie kratzt oder beißt. Natürlich können auch Menschen, die keine eigene Katze haben, gebissen werden. So muss man entweder nur zu Besuch bei Katzenhaltern sein oder aber auf der Straße von einer dort lebenden Katze angegriffen werden. Es gibt also viele Situationen, die als Ursache für den Biss einer Katze in Frage kommen, sodass man stets vorsichtig sein sollte.

Katzenbisse sind deshalb so gefährlich, weil die Tiere im Speichel zahlreiche Keime bzw. Bakterien tragen und diese somit auch in die Wunde gelangen. Dort können sie nun zu einer schlimmen Entzündung führen. Vor allem im Bereich der Hände, wo es zahlreiche lange Sehnen und Sehnenscheiden gibt, ist die Gefahr für eine Entzündung sehr hoch.

Die Bakterien und Viren, welche über den Speichel in die Wunde gelangt sind, können sich nun durch das Blut im kompletten Körper des Menschen ausbreiten und somit sowohl ins Gehirn als auch zum Herzen gelangen. Des Weiteren sind die Zähne der Katzen sehr lang, sodass ein Katzenbiss auch besonders tief gehen kann. Geht eine Wunde sehr tief, so gibt es dort auch nur wenig Sauerstoff, was für viele Bakterien von Vorteil ist. Die Anaerobier vermehren sich auch ohne Sauerstoff und können großen Schaden anrichten.
Katzenbedarf

Die Untersuchung bei einem Katzenbiss

Viele betroffene Personen denken sich bei einem Katzenbiss oft nichts Schlimmes, was aber ein fataler Fehler sein kann. Die Frage, wann man am besten zum Arzt geht und ob das überhaupt notwendig ist, ist schon ein Fehler. So sollte jeder direkt nach dem Biss zu einem Arzt bzw. in die Notaufnahme fahren und diesen niemals auf die leichte Schulter nehmen. Wie bereits erwähnt, kann sich der Katzenbiss leider innerhalb von nur wenigen Stunden stark entzünden. Ein erfahrener Arzt kann nun schauen, wie schlimm der Biss nun wirklich ist und ob dieser mit Medikamenten oder sogar durch eine kleine Operation behandelt werden muss oder nicht. Beim Arzt angekommen, wird nicht nur die Wunde untersucht, hier kommen auch einige Fragen auf die betroffene Person zu, welche mit bestem Gewissen beantwortet werden sollten. Das könnten unter anderem Folgende sein:

  • Wann genau hat die Katze gebissen?
  • Wann erfolgte die letzte Tetanus Impfung? (Am besten nehmen Sie Ihren Impfausweis mit)
  • Handelte es sich bei der Katze um das eigene oder ein streunendes Tier, das vielleicht krank sein könnte? (Vor allem wichtig zwecks Tollwutimpfung)
  • Ist eventuell eine Abwehrschwäche bekannt?
  • Hat die Katze eventuell ansteckende Krankheiten?
  • Sind bereits Symptome aufgetreten oder wurde die Wunde schon behandelt?

Neben den vielen Fragen, die der Arzt Ihnen nun stellen wird, erfolgt natürlich auch eine körperliche Untersuchung. Hier steht jetzt vor allem die Wunde, die durch den Katzenbiss entstanden ist, im Vordergrund. Dabei spielt zum Beispiel die Wundtiefe eine wichtige Rolle und auch die Tatsache, ob die Wunde sauber ist oder nicht. Eventuelle Symptome an der Wunde, wie zum Beispiel Schwellungen oder Überhitzungen, sind ebenfalls sehr wichtig und werden gründlich vom Arzt geprüft. Zusätzlich müssen nun auch noch die Lymphknoten genauer abgetastet werden, welche sich in der Nähe der Wunde befinden. Sobald es der Arzt für wichtig empfindet, wird auch noch ein Abstrich von der Wunde genommen, sodass eventuelle Erreger gefunden werden können, wobei Betroffene hier natürlich auf die Ergebnisse des Labors warten müssen. So ist es möglich, bei einer Infektion genauer festzustellen, um welche Bakterien es sich handelt und welches Medikament speziell dafür eingesetzt werden kann.

Die Behandlung bei einem Katzenbiss

Ein Katzenbiss sollte am besten immer behandelt werden. Wobei es hier sowohl die Behandlung durch den Arzt gibt als auch erste Maßnahmen, die Sie selbst z Hause schon durchführen können. Wie genau beide Behandlungen aussehen können, stellen wir nun im Folgenden genauer vor:

Die Katzenbiss Behandlung zu Hause

Natürlich kann man zu Hause, nachdem man von einer Katze gebissen wurde, auch direkt handeln und erst anschließend zum Arzt gehen. So muss die Wunde zum Beispiel am besten direkt steril abgedeckt werden, wozu sich am besten die Kompressen eignen, welche unter anderem in einem Verbandskasten zu finden sind. Natürlich kann es nun auch sein, dass die Wunde stark blutete, was erfordern würde, dass Sie sich einen Druckverband anlegen.

Bei einem Druckverband müssen Sie die Wunde mit mehreren Kompressen, welche gestapelt werden, abdecken. Anschließend werden diese genau ein Mal mit der Mullbinde umwickelt. Danach legen Sie eine ungeöffneten Verband, welcher sich noch in der Verpackung befindet, auf die Stelle und umwickeln alles nun stramm mit dem Rest der vorhandenen Mullbinde. Bitte achten Sie jedoch darauf, dass der Verband nicht zu stramm sitzt, denn die Blutzufuhr sollte weiterhin dringend bestehen bleiben, da ansonsten weitere Komplikationen auftreten.

Bei einem Schock rufen Sie bitte Hilfe und legen Sie sich hin, denn auch eine solche Situation darf auf keinen Fall unterschätzt werden! Fahren Sie in diesem Zustand also bitte niemals alleine zum Arzt!

Die ärztliche Behandlung bei einem Katzenbiss

Natürlich sollte der Arzt anschließend die Wunder weiter versorgen. Eine Bisswunde, egal von welchem Tier, sollte nicht direkt verschlossen werden. Das aus dem Grund, dass sich die eventuell enthaltenen Bakterien ansonsten aufgrund des Sauerstoffmangels noch besser vermehren können. Sollte der Katzenbiss allerdings im Gesicht sein, so ist die Situation eine andere. Diese wird erst gründlich gereinigt und anschließend verschlossen, was allerdings vor allem kosmetische Hintergründe hat.

Die offene Wundbehandlung durch den Arzt

Eine offene Wundbehandlung läuft in der Regel immer gleich ab, zumindest solange sich keine Entzündung gebildet hat. So wird auch hier die Wunde im Vorfeld gründlich gereinigt, um Bakterien auszuspülen. Des Weiteren wird diese durch eine Kompresse, welche vorher in eine Kochsalzlösung getränkt wird, schön feucht gehalten. Die sogenannten Fettgaze, wobei es sich um ein Gaze-Gitter mit Fettsalbe handelt, sorgt nun dafür, dass die Kompresse nicht austrocknen kann. Anschließend können Betroffene auch schon nach Hause gehen, wobei die Wunde am darauf folgenden Tag erneut auf eine Entzündung untersucht werden muss. Sollten Sie sich zu Hause unwohl fühlen der Entzündungssymptome bemerken, so sollten Sie direkt wieder zum Arzt und nicht bis zum nächsten Tag warten. Diese Behandlung wird nun so lange fortgeführt, bis sich die Wunde schlussendlich von ganz alleine verschließt und abheilt.

Der Ablauf eines Katzenbisses, der sich nicht entzündet:

  1. Reinigung der Wunde
  2. Kompresse mit Kochsalz hält die Wunde feucht
  3. Fettgaze wird zusätzlich verwendet
  4. Bei Menschen mit einem geschwächtem Immunsystem wird nun vorsorglich Antibiotikum verschrieben
  5. Wunde wird am Tag drauf auf Entzündungen untersucht
  6. Behandlung geht bis zur Abheilung der Wunde

Behandlung bei einer Entzündung des Katzenbisses

Hat sich der Katzenbiss nun entzündet, ist die oben beschriebene Behandlung leider nicht mehr von Anfang an möglich. Viele Menschen kommen nun nicht mehr um eine kleine Operation herum. Die infizierte Stelle muss nun ausgeschnitten und gründlich gereinigt werden. Die Behandlung verläuft nach der Operation nun wie die offene Wundbehandlung auch, wobei Patienten zusätzlich Antibiotikum nehmen müssen. Hierbei handelt es sich vor allem um Produkte, die ein breites Wirkspektrum aufweisen. Des weiteren braucht die Bisswunde nun wesentlich länger, bis diese komplett abgeheilt ist und auch die Narbe ist in der Regel etwas größer.

Der Krankheitsverlauf bei einem Katzenbiss

Ein Katzenbiss, mit dem Sie direkt zum Arzt gehen und der anschließend fachmännisch behandelt wird, ist nach der Behandlung normalerweise harmlos. Hier bleiben vielleicht kleine Narben zurück, Krankheiten sind jedoch meistens nicht zu erwarten. Doch auch hier kann es leider immer wieder zu Komplikationen kommen, die jedoch sehr selten auftreten. So können einschränkende sowie auch lebensbedrohliche Komplikationen auftreten, was vor allem daran liegt, dass der Biss der Katze aufgrund der sehr spitzen und langen Zähne besonders tief sein kann. So kann es zu Beschädigungen der Sehnen kommen, was vor allem an der Hand zu beobachten ist. Wachsen die Sehnen nun nicht mehr vernünftig zusammen, kann es sein, dass betroffene Finger vielleicht nur noch eingeschränkt oder im schlimmsten Fall gar nicht mehr bewegt werden können.

Lebensgefahr nach Katzenbiss

Jeder sollte sich immer wieder ins Gedächtnis rufen, dass ein Katzenbiss im schlimmsten Fall auch tödlich verlaufen kann. Denn vor allem die Infektionen, die durch eine Bisswunde auftreten können, machen diesen so gefährlich. Die Infektion bleibt nun nicht nur direkt an der Wunde, sondern verbreitet sich im ganzen Körper. Tödlich verläuft ein Katzenbiss vor allem in Fällen, in denen ein Wundstarrkrampf durch Tetanus ausgelöst wird sowie durch das Virus, welches Tollwut hervorruft.

Allerdings gibt es für beide Krankheiten Impfstoffe, sodass es immer wichtig ist, bei einem Katzenbiss den Impfausweis mit zum Arzt zu nehmen, um eventuell eine auffrischende Impfung zu erhalten. Die Tetanus bekommen Sie in der Regel, wenn eine Impfung länger als fünf Jahre zurück liegt. Bei der Tollwutimpfung muss nun geschaut werden, von welcher Katze Sie gebissen wurden. So raten Ärzte vor allem bei streunenden Tieren zu einer Tollwutimpfung und warten bei den eigenen Katzen erstmal ab. Wichtig zu wissen ist, dass Tollwut leider immer tödlich verläuft. Besonders gefährdet sind natürlich bereits kranke Menschen sowie ältere Personen mit einem schwachen Immunsystem oder einem angeschlagenen Herz, denn hier können Infektionen und starke Entzündungen allgemein schneller tödlich verlaufen, als bei gesunden und jüngeren Personen.

Schlussworte – Katzenbisse bitte niemals unterschätzen

Es kann schnell zu einem Biss der eigenen oder einer anderen Katze kommen. Dieser Biss muss nicht mal böse gemeint sein, denn auch Katzen überdrehen mal und spielen zu hart. Bitte gehen Sie aber immer zu einem Arzt und nehmen Sie sich die Zeit, die Wunde ordentlich behandeln zu lassen, um alle Risiken zu vermeiden. Auch dann, wenn Sie den Katzenbiss als gar nicht so schlimm empfinden, ist es immer ratsam, auf Nummer sicher zu gehen und sich gründlich behandeln zu lassen. Das ist nicht gesundheitlich der sichere Weg, auch Sie machen sich nun weniger Gedanken. Aufgrund der vielen furchtbaren Folgen sollte der Katzenbiss also niemals unterschätzt und auf die leichte Schulter genommen werden. Im Übrigen sollten Sie auch mit Tieren, die von einer Katze gebissen wurden, direkt zum Tierarzt, denn auch hier können schlimme Folgen eintreten, wenn der Biss unbehandelt bleibt.
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Fotoquelle: ANASTASIIAKU / Shutterstock.com

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