Die unterschiedlichen Hamster im Portrait (Teddyhamster, Goldhamster und Co.)

Syrischer Goldhamster

Foto: Happy monkey – Shutterstock

Hamster werden von Menschen ganz unterschiedlich wahrgenommen: Für die einen bedeuten sie eine Plage, für andere sind sie nur Versuchsobjekte im Labor. Doch für die meisten Menschen sind Hamster das perfekte Haustier. Dank ihrem niedlichen Erscheinungsbild, dem regem Charakter und vor allem durch ihre Zutraulichkeit erobern Hamster immer mehr die Herzen von Groß und Klein. Dennoch ist nicht jeder Hamster gleichermaßen für die Haustierhaltung geeignet. Bei den rund 20 Unterarten zeigen sich so manche Unterschiede, insbesondere in puncto Größe, Verhalten und Lebenswartung. Welche Hamster-Rasse nun aber die richtige ist, sollte demnach genauer überdacht werden. Folgende unterschiedlichen Hamster im Portrait zeigen, worauf es ankommt, welche Gemeinsamkeiten sie verbinden und warum der Hamster einfach ein tolles Haustier ist.

Hamster im Überblick

Cricetinae, so der lateinische Name, bezeichnet die Gattung Hamster im Allgemeinen. Hamster sind Wühler und gehören somit zur Unterfamilie der Mäuseartigen beziehungsweise im weiteren Sinne zu den Nagetieren.

Beheimatet sind die kleinen Gesellen in ganz Eurasien, wobei sie trockene und halbtrockene Gebiete bevorzugen. Einzig der Feldhamster fühlt sich nur in Mitteleuropa wohl. Als Haustiere haben sie es jedoch längst in die ganze Welt geschafft und finden nahezu überall bei tierlieben Familien ein neues Zuhause.

Durch ihre Geschichte, die enorme Verbreitung und nicht zuletzt durch die von Menschen bestimmte Zuchtlinien haben sich verschiedene Rassen herausgebildet, die teilweise sehr spezifische Differenzen haben, aber auch eine Menge Gemeinsamkeiten.

Gemeinsamkeiten der Hamster-Rassen

Alle Hamsterarten haben die für sie typisch wühlmausartige Gestalt, mit den praktischen Hamsterbacken, den winzigen Nagezähnen und einem vergleichsweise kurzen Schwanz, der im Grunde genommen funktionslos ist. Auch wenn sie dank der scharfen Krallen gut Halt finden, sind sie nicht unbedingt enthusiastische Kletterer. Ihr ganzer Körper ist vielmehr auf eine grabende und wühlende Lebensweise spezialisiert. Das heißt, sie können sich perfekt in unterirdischen Gängen fortbewegen, durch feste Erde buddeln und zudem erstaunlich weite Strecken zurücklegen.

Ihr dichtes Fell ist auch für kältere Temperaturen gewappnet und tarnt sie zudem perfekt für ein Leben auf dem Boden, zwischen Laub, Gräsern und Steinen. Hamster verlassen sich in erster Linie auf ihr hervorragendes Gehör und ihren optimal ausgeprägten Geruchssinn. Feinde zu erspähen ist eher sekundär. Sind Hamster in Gefahr, lenkt sie ihr Fluchtinstinkt in das nächst gelegene Versteck. Die Tasthaare an der Nase helfen dabei, selbst kleinste Hindernisse rechtzeitig zu orten, was ihnen vor allem im Dunkeln zu Gute kommt. Denn Hamster sind dämmerungs- und nachtaktiv.

Ihre „Beute“ besteht überwiegend aus pflanzlicher Nahrung, insbesondere aus Samen. Gesammelt werden Feldfrüchte, Getreide und Sojabohnen ebenso wie Erbsen, Kartoffeln, Möhren, Rüben und sogar Wurzeln und Sprossen. Eher selten stehen tierische Proteine auf dem Speiseplan. Insekten, Eidechsen, sogar andere Kleinsäuger wie Mäuse und Jungvögel zählen aber durchaus zum Beuteschema des Hamsters.

In ihren Backentaschen können Hamster erstaunliche Mengen an Nahrung transportieren. Diese wird zum Bau getragen und für den Winter gelagert. Ein Verhalten, dass sie auch gerne in der Heimtierhaltung praktizieren. Die Frage nach dem Winterschlaf stellt sich in gut beheizten Innenräumen jedoch kaum mehr. Auch sonst kann der Hamster gut an die Haustierhaltung angepasst werden, solange sie ihm möglichst artgerechte Bedingungen bietet.

Welche Hamsterarten eignen sich als Haustier?

Mit seiner Domestizierung hat der Hamster so manche Umstellung in Kauf nehmen müssen. Auch dies sind Gründe, weshalb sich gewisse Rassen sehr gut etabliert haben, andere aber eher weniger. So ist nicht jede Hamsterart unbedingt als zahmes Haustier geeignet, einige dafür umso mehr.

Spezielle Rassen, wie zum Beispiel die Schecken-Goldhamster, gelten als relativ schwer zähmbar. Der Syrische Goldhamster ist nicht sonderlich robust und in der Innenhaltung anfällig für Krankheiten. Dagegen sind Teddyhamster wahre Klassiker in der Hamsterhaltung, hauptsächlich weil sie sehr pflegeleicht sind und überwiegend schnell zutraulich werden.

Grundsätzlich werden Hamster erst am späten Nachmittag aktiv und das dann bis in die frühen Morgenstunden. Während ihrer Schlaf- und Ruhephase sollten sie auf keinen Fall gestört werden. Das gilt für die größeren Arten sogar noch strikter als für die kleineren Vertreter. Unnötiger Stress würde nur die Aggressivität steigern und die Lebenserwartung verringern.

Auch zu berücksichtigen ist ihr Verhalten gegenüber anderen Tierarten. Vergesellschaftungsversuche wie etwa mit Mäusen, Degus oder Kaninchen sind definitiv sind nicht empfehlen. Zu groß ist die Gefahr, dass die Tiere sich gegenseitig töten.

Mit Kindern verstehen sich handzahme Hamster jedoch recht gut. Goldhamster lassen sich allerdings eher mal Kinderhänden anvertrauen, als der zarten Körper eines Zwerghamsters.

Unterschiede zwischen den Hamster-Rassen

Wer sich mit Hamstern wenig auskennt, wird die meisten Unterschiede der Rassen nicht einmal bemerken. Es lohnt sich jedoch, genauer hinzusehen. Tatsächlich hat jede Hamster-Rasse ihre Eigenarten, die sie für Kenner zu etwas Besonderem machen.

Grundsätzlich unterscheiden sich Hamsterarten in Bezug auf:

  • Die Größe: Normal große Hamster, auch als Mittelhamster klassifiziert, sind zum Beispiel Teddy-Goldhamster. Sie erreichen eine Kopf-Rumpf-Länge von etwa 120 bis 165 mm. Zwerghamster, wie der Campbell, werden dagegen nur etwa 90 mm lang, also weniger als die Hälfte. Bei ihnen kann jedoch durch die Schwanzlänge noch einiges wettgemacht werden. So gibt es kurzschwänzige Zwerghamster und langschwänzige Zwerghamster.
  • Das Verhalten: Der typische Hamster ist Einzelgänger und außer zur Paarung sehr aggressiv gegenüber Artgenossen. Dementsprechend wird er alleine gehalten. Campbells können mitunter auch in Gruppen gehalten werden, was zwar nicht immer funktionieren muss, meistens jedoch allein auf Grund der Fortpflanzungsrate schlicht weg nicht erwünscht ist.
  • Die Lebenserwartung: Selbst bei perfekter Haltung, ausgewogener Ernährung und makelloser Gesundheit endet das durchschnittliche Alter der Hamster bei ungefähr 2 Jahren. Dsungarischen und Chinesischen Zwerghamstern werden jedoch sogar bis zu 3 Jahren und mehr nachgesagt.

Darüber hinaus unterscheiden sich die verschiedenen Hamster-Rassen in erster Linie in ihrer Färbung, den individuellen Ansprüchen und ihrer Wirkung auf versierte Hamster-Liebhaber.

Hamsterfutter

Goldhamster im Portrait

Stellt sich die Frage, ob und wenn ja welcher Hamster als Haustier einziehen soll, fallen Goldhamster und Teddyhamster meistens als erste Stichworte, obgleich die Teddys letztlich eine Unterart der Goldies sind. Sie haben über die vergangenen Jahrzehnte hinweg wahre Berühmtheit erlangt. Dies mag auch daran liegen, dass ihre Wildform, der Syrische Goldhamster, sehr bekannt ist, wenngleich nicht immer sehr beliebt. Mittlerweile steht er sogar auf der IUCN Liste der gefährdeten Tierarten.

Von ihm existieren allerdings zahlreiche Zuchtvarianten, die den Klassikern unter den Hamstern ein sicheres Überleben in der Haustierhaltung gewährleisten. Sie alle zählen zu den sogenannten Mittelhamstern.

Goldhamster werden in der Heimtierhaltung als wildfarben oder dreifarbig klassifiziert. Wildfarbene Goldhamster (Syrische Goldhamster) haben das typisch goldene Fell, nur am Bauch sind sie weiß. Die dreifarbigen Verwandten hingegen bringen die verschiedensten Farben hervor, jedoch immer in Kombination mit Weiß. Als Fellfarben sind schwarz, grau, braun und beige zulässig. Einige Zuchtlinien haben sich davon distanziert und favorisieren stattdessen gezielt Albinos und Halbalbinos. Die Augen solcher Hamster sind dann meistens rot statt schwarz.

Der Schecken-Goldhamster

Damit ist im Grunde genommen die domestizierte Form des Syrischen Goldhamster gemeint. Auch hier treten die Hamster-typischen Färbungen auf. Durch gezieltes Züchten konnten jedoch viele weitere Farben hervorgebracht werden. Ganz nach dem Motto „Hauptsache bunt“ (und somit profitabler) wurde leider oftmals äußere Merkmale auf Kosten der Gesundheit bei der Zucht bevorzugt.

Das scheue Wesen aus den Wildarten steckt noch immer im Schecken-Goldhamster.

Steckbrief Schecken-Goldhamster:

  • Größe: 12 – 16 cm
  • Verhalten: nervös bis schreckhaft, wenig zutraulich
  • Lebenserwartung: 1,5 bis 2 Jahre
  • Besonderheiten: reagieren äußerst empfindlich auf Luftzug und sind sehr anfällig für Krankheiten, bekannt wegen ihrer gescheckten Farbschläge

Der Weißband-Goldhamster

Weißband-Goldhamster sind eine spezielle Form der Schecken-Goldhamster. Statt wahllos bunter Pigmentierungen, wurde hier bewusst auf das weiße Bauchband hin gezüchtet, dem die Rasse ihren Namen verdankt.

Steckbrief Weißband-Goldhamster:

  • Größe: 12 – 16 cm
  • Verhalten: friedlich
  • Lebenserwartung: 1,5 bis 2 Jahre
  • Besonderheiten: reagieren äußerst empfindlich auf Luftzug und sind sehr anfällig für Krankheiten, das Fell in der Körpermitte ist weiß, Kopf und Hinterteil farbig

Der Teddy-Goldhamster

Diese Tieren heißen „Teddys“ weil sie tatsächlich wie einer aussehen. Ihr langes Fell verleiht ihnen ein knuddeliges Aussehen, wenngleich sie natürlich genauso sensibel sind wie alle anderen Hamster auch und keinesfalls als kein Spielzeug behandelt werden sollten.

Teddyhamster

Foto: vii Tanaphot – Shutterstock


Teddyhamster sind die wohl beliebteste Hamster-Rasse. Sie werden schnell handzahm und suchen gerne die Nähe zum Menschen, zum Beispiel um sich ihr widerspenstiges Haar ein wenig pflegen zu lassen.

Steckbrief Teddy-Goldhamster, auch Teddys, Teddyhamster und Langhaarhamster genannt:

  • Größe: 12 – 16 cm
  • Verhalten: werden schnell zahm
  • Lebenserwartung: 1,5 bis 2 Jahre
  • Besonderheiten: keine Wildrasse, sondern reine Zuchtform mit dem Ziel langer Haare, die jedoch wiederum Unterstützung bei der Fellpflege benötigen

Der Angora-Goldhamster

Angora-Hamster sind eine Nebenform der Teddy-Goldhamster. Bei ihnen spricht man vom sogenannten Rex-Fell. Die Haare kräuseln sich leicht, anstatt anzuliegen. Das sorgt für ein teils recht struppiges Aussehen. Werden sie zudem mit Teddyhamstern gekreuzt, sehen die Nachkommen richtig flauschig aus. Bei vielen Zuchtversuchen wurde das Fell jedoch immer dünner. Im Gegensatz zu den Teddys lassen sich Angoras weniger gerne pflegen, haben es aber im Prinzip sogar noch mehr nötig, damit das Fell beispielsweise durch Nahrungsreste nicht verklebt.

Steckbrief Angora-Goldhamster, auch Rex-Hamster genannt:

  • Größe: 12 – 16 cm
  • Verhalten: nicht immer leicht zu zähmen
  • Lebenserwartung: 1,5 bis 2 Jahre
  • Besonderheiten: gescheckte Färbung, krauses Fall, teilweise Langhaar-Varianten, benötigen zusätzliche Fellpflege

Der Satin-Goldhamster

Besonders edel sehen diese Hamster aus. Ihr seidig glänzendes Fell verleiht ihnen den Titel Satin-Hamster. Weil das dafür verantwortliche Erbgut dominant vererbt wird, lässt es sich in nahezu alle anderen Hamsterarten einkreuzen. Zum Teil werden sogar Zwerghamster mit Satin-Faktor gezüchtet, hauptsächlich jedoch Mittelhamster.

Steckbrief Satin-Goldhamster:

  • Größe: 12 – 16 cm
  • Verhalten: gilt aus ausgeglichen und zutraulich
  • Lebenserwartung: 1,5 bis 2 Jahre
  • Besonderheiten: das Fell ist besonders glänzend und weich, kann auch als Langhaarvariante vorkommen (Satin-Teddy-Hamster) oder als Halbalbino mit grauen Ohren (Russenhamster, auch Siamhamster genannt)

    Zwerghamster im Portrait

    Da Zwerghamster im Vergleich zu ihren anderen Artgenossen nur ein Mindestmaß an Hamstergröße erreichen, benötigen sie eine spezielle Haltung. So sind handelsübliche Hamsterkäfige meist mit Gitterstäben ausgestattet. Durch diese würden die kleinen Zwerghamster jedoch einfach hindurch schlüpfen. Besser geeignet sind daher Glas-Wände.

    Wer nun aber glaubt mit der Körperlänge werde auch weniger Stellfläche benötigt, irrt sich. Zwerghamster eignen sich nicht unbedingt zum Freilauf und verbringen daher den Großteil ihres Lebens im Käfig. Entsprechend viel Platz und Beschäftigungsmöglichkeiten sollte dieser bieten, damit der Bewegungsdrang artgerecht ausgelebt werden kann.

    Darüber hinaus haben die winzigen Hamsterarten weitere Besonderheiten im Repertoire.

    Der Dsungarische Zwerghamster

    Er ist die wohl älteste, wissenschaftlich belegte Hamster-Rasse: Der Dsunagrische Zwerghamster, auch russischer Zwerghamster genannt. Außerdem zählt er zu den Kurzschwanz-Zwerghamster und ist in fast allen Zoogeschäften zu finden. So beliebt ist er wegen seiner robusten, zutraulichen Art und dem niedlichen Aussehen.

    Dsungarischer Zwerghamster

    Foto: belka_35 – Shutterstock


    Steckbrief Dsungarischer Zwerghamster, auch Dsungaren genannt:

    • Größe: 9 – 11 cm
    • Verhalten: neugierig, freundlich, schnell zahm, teilweise auch tagaktiv
    • Lebenserwartung: 1,5 bis 2,5 Jahre
    • Besonderheiten: markanter Aalstrich auf dem Rücken, bei wildlebenden Tiere wird das Fell im Winter weiß (in der Heimtierhaltung äußerst selten)

    Der Campbell Zwerghamster

    Campbells werden oft mit den Dsungaren verwechselt, da sie sich optisch sehr ähnlich sind. Allein ihre Herkunft unterscheidet sich – Campbell Zwerghamster stammen aus der nördlichen Mongolei und aus Nord-China – sowie dass ihr Aalstrich weniger schwarz, sondern mehr dunkelbraun ist. Zudem treten mittlerweile auch Albinos (weißes Fell) und Argenten (Falben, gelbliches Fell) unter den Campbells auf.

    Steckbrief Campbell Zwerghamster:

    • Größe: 7 – 9 cm
    • Verhalten: eher quirlig, sehr aktiv, Weibchen neigen zur Bissigkeit
    • Lebenserwartung: 1,5 bis 2,5 Jahre
    • Besonderheiten: kann sogar in Gruppen gehalten werden, wenn sich die Tiere untereinander gut verstehen und ausreichend Platz zur Verfügung haben; das Fell hat einen dunkelbraunen Aalstrich auf dem Rücken

    Der Roborowski Zwerghamster

    Sie sind die kleinsten Vertreter ihrer Art und werden teilweise als regelrecht hyperaktiv beschrieben, was sie mitunter auch tagsüber ausleben. Zudem sind sie Kurzschwanz-Hamster und perfekt auf ein Leben zwischen Sanddünen vorbereitet. Daher bietet sich für sie in der Haustierhaltung nicht unbedingt der normale Hamsterkäfig an, sondern ein Hamster-Terrarium (Circetarium) mit artgerechter Ausstattung. Roborowski-Zwerghaster sind nicht gerade leicht zu züchten, da sie bei der Partnerwahl durchaus wählerisch sind. Die Jungtiere benötigen zudem eins, zwei Wochen länger die Obhut der Mutter.

    Steckbrief Roborowski Zwerghamster, auch „Robos“ genannt:

    • Größe: 4,5 – 7 cm, nicht zum Streicheln geeignet
    • Verhalten: sehr aktiv, klettern aber nicht gerne, dafür wählerisch und anspruchsvoll, mitunter auch hektisch und nervös
    • Lebenserwartung: 1,5 bis 2 Jahre
    • Besonderheiten: die kleinste Hamster-Rasse, aber auch die schnellste; meistens sandfarbenes Fell; kann in Gruppen gehalten werden, wenn sich die Tiere untereinander gut verstehen und ausreichend Platz zur Verfügung haben

    Der Chinesische Streifenhamster

    Der auch als Riese unter den Zwergen bezeichnete Chinesische Streifenhamster war lange Zeit in Vergessenheit geraten und musste erst als eigenständige Hamster-Rasse wiederentdeckt werden. Seit dem erfreut er sich jedoch zunehmender Beliebtheit. Er zählt zu den Langschwanz-Zwerghamstern und sieht einer kleinen Maus tatsächlich sehr ähnlich: Wegen der vergleichsweise langen Körperform, dem Verhältnis kleiner Körper zu langem Schwanz sowie seiner überwiegend grau-braunen Färbungen.

    Chinesischer Streifenhamster/ Chinesischer Zwerghamster:

    • Größe: 8 – 13 cm
    • Verhalten: klettert sehr gerne, wird zutraulich
    • Lebenserwartung: 2 bis 4 Jahre
    • Besonderheiten: markanter Aalstrich auf dem Rücken, etwas längeren Schwanz und schlanke Körperform im Vergleich zu anderen Hamstern

    Bei all diesen Unterschieden und Gemeinsamkeiten zwischen den Hamsterarten ist die Entscheidung für den richtigen Hamster nicht immer leicht. Neulinge auf dem Gebiet sollten sich vielleicht zunächst eine zutraulichen Rasse anschaffen, speziell Kinder einen der größeren Hamster. Für Fortgeschrittene und wahre Hamster-Liebhaber kann jede Gattung spannend sein, zumal es viel Freude bereitet, die Tiere einfach nur zu beobachten und zu bestaunen.